Auf der einsamen Südseeinsel Titiwu gibt es unglaubliche Dinge: eine Schule, die man ungestraft schwänzen darf, und eine verloren geglaubte Eintracht zwischen Menschen und Tieren. Der zerstreute Professor Habakuk Tibatong hat einigen Tieren das Sprechen beigebracht, zum Beispiel der Schweinedame Wutz, dem Ping Pinguin und dem Waran Wawa. Am Felsenriff singt der Seeelefant immerzu seine „traurögön Lödör". Außer Wutz hat leider jeder von ihnen einen Sprachfehler.
Und eines Tages geschieht es: Ein Eisblock strandet am Ufer. Darin steckt ein Ei, aus dem ein Urweltgeschöpf schlüpft - das Urmel. Professor Tibatong, der schon immer an die Existenz des Urmels geglaubt hat, sieht seine Urmelforschung vor dem Durchbruch. Hausschwein Wutz zieht Urmel auf, Professor Tibatong bringt ihm das Sprechen bei und in Ping Pinguin und Wawa dem Waran findet Urmel zwei echte Freunde, mit denen es für mächtig Wirbel auf der kleinen Insel sorgt. Dann aber begeht Professor Tibatong eine schreckliche Dummheit ...
„Urmel aus dem Eis“ war so erfolgreich, dass insgesamt eine zwölf Bände umfassende Reihe der Urmel-Bücher daraus erwuchs.
Es war am Abend eines Tages im Jahr 1969, als Autor Max Kruse auf der Heimfahrt vom Abendessen mit dem Drehbuchautor Manfred Jenning – durch einen Gedankensprung zu seiner jüngst neu erworbenen Gefriertruhe – die Idee zu seiner bis heute beliebtesten Figur hatte: Die Kernfrage, die den Autor fortan beschäftigte und das Urmel erfinden ließ war, wie es wohl wäre, wenn ein Urzeittier bis heute tiefgefroren überdauert hätte? Dies waren zugleich Eigenschaften, die eine Geschichte und eine Hauptfigur besonders für die Umsetzung mit Redaktion des Hessischen Rundfunks und dem Marionettentheater der Augsburger Puppenkiste 1969 prädestinierte.
Fast täglich bis 22.12.2025
Diese Termine entnehmen Sie bitte den Sonderveröffentlichungen oder zu gegebener Zeit hier auf unserer Website.
Natürlich gibt es diesem Jahr wieder:
- Den Plakat-Malwettbewerb (Abgabeschluss ist Freitag, 27. September 2025)
- Freikarten für die Gewinner des Plakatmalwettbewerbs 2025 und ihrer Familien
- Probenbesuch
- Die Ausstellung aller gemalten Bilder im Foyer des Theaters
- Vorhang bemalen
Bühne und Kostüme: Christina Wachendorff
Musik: Paul Bießmann
Inszenierung: Axel Krauße
Dauer ca. 90 Minuten
Terminübersicht
Freitag, den 14.11.2025
10:00 - 11:30 Uhr
Sonntag, den 14.12.2025
15:00 - 16:30 Uhr
Gut zu wissen
Eignung
Barrierefrei
Organisation
Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH
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