Das von Johann Georg Staufer 1823 erfundene Instrument „Arpeggione" wurde seinerzeit auch „Bogen-Gitarre", „Guitarre-Violoncell" oder „Guitarre d’amour" genannt. Wahrscheinlich wäre dieser „Zwitter" längst vergessen, hätte nicht Franz Schubert eine Sonate für den Arpeggione komponiert.
Auch wenn sie erst fast vierzig Jahre nach Mozarts Tod veröffentlicht wurde, verzaubert Die kleine Nachtmusik bis heute. Sie verbindet heitere Ausstrahlung und selbstverständliche Einfachheit mit brillantem Raffinement.
Die Serenade für Streichorchester ist eines der berühmtesten Orchesterwerke Tschaikowskys. Das Stück ist eine gelungene Mischung aus Mozartscher Leichtigkeit, deutsch-romantischer Innigkeit und französischer Eleganz.
Das wunderbare Spiel auf der Bühne, das Gefühl, das er erzeugt, seine Virtuosität und seine Verbindung zur Gitarre haben dazu geführt, dass die deutschen Medien den 1985 in Kosovo-Albanien geborenen klassischen Gitarristen Petrit Čeku als Weltklasse-Gitarristen bezeichnen.
„Mit einer scheinbar stoischen Gelassenheit gleiten seine Finger über die Saiten und bringen Klänge hervor, die unwiderstehlich wirken.“ (WAZ, 10.03.2025)
Programm:
Franz Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll D 821
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 13 für Streicher G-Dur KV 525 („Eine kleine Nachtmusik”)
Antonio Vivaldi: Gitarrenkonzert C-Dur RV ?
Peter I. Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur op. 48
Solist: Petrit Çeku, Gitarre
Musikalische Leitung: Christine Strubel
Konzerteinführung: 19.15 Uhr, Großer Saal (Martin Weller)
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