Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 ist ein Werk der Reife. Es entstand 1805 in der gleichen Zeit, in der Beethoven an der fünften und sechsten Symphonie arbeitete. In dieses vierte Konzert ist tatsächlich viel vom symphonischen Geist eingeflossen, mit dem Beethoven seinerzeit schwanger ging. Mehr als in allen bis dahin entstandenen Klavierkonzerte der abendländischen Musikgeschichte.
Während einer Schottland-Reise wurde Mendelssohn Bartholdy verzaubert von einer verfallenen Kapelle und notierte 1829 völlig versunken in eine morbide Stimmung, erste Einfälle für den Beginn seiner 3. Sinfonie, die er erst 12 Jahre später vollendete.
Programm:
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 MWV N 18 („Schottische“)
Solist: Ronald Brautigam, Klavier
Musikalische Leitung: Pawel Kapula
Ronald Brautigam ist einer der führenden Pianisten seiner Generation und einer der wenigen, die sowohl moderne als auch historische Instrumenten auf höchstem Niveau bespielen. Er hat weltweit mit führenden Orchestern – vom Amsterdamer Concertgebouw Orchester bis hin zum Sydney Symphony Orchestra – sowie mit den bedeutesten historischen Ensembles musiziert.
Konzerteinführung: 19.15 Uhr, Großer Saal (Christian Edelmann, Cellist)
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