Die überschwängliche Konzert-Ouvertüre „Im Frühling“ op. 36 des österreichisch-ungarischen Komponisten Karl Goldmark wurde am 1. Dezember 1889 unter Hans Richter uraufgeführt. Goldmark war zu Ende des 19. Jahrhunderts, in seinen späteren Jahren, ein sehr populärer Komponist, der mit Superlativen überhäuft wurde. Zu seinen Schülern zählte auch der finnische Komponist Jean Sibelius.
Am 11. Oktober 1830 spielt Chopin bei seinem letzten Auftritt in Polen erstmals das e-Moll-Konzert vor Publikum. Zur Komposition inspiriert hatte ihn seine erste Liebe Konstancja Gladkowska. Chopins Klavierkonzerte entstanden um 1829/1830 und bilden damit gewissermaßen den Schluss- und Höhepunkt seiner Warschauer Studienjahre.
Mit der „Symphonie fantastique“ begründete Berlioz die Programmmusik und schuf eines der bedeutendsten Stücke der romantischen Musik überhaupt. Das Zar Nikolaus I. von Russland gewidmete Werk wurde am 5. Dezember 1830 im Pariser Konservatorium uraufgeführt. Eine neue, vielschichtige Klanglichkeit, ungewohnte harmonische Verläufe und das erstmalige Zugrundelegen eines Programms machen diese Sinfonie einzigartig.
Magdalene Ho, 2003 geboren, studiert am Royal College of Music in London und gewann 2023 als erste Malaysierin den Clara Haskil Wettbewerb sowie drei weitere Preise. Bereits mit vier Jahren begann sie Klavier zu spielen, erhielt Auszeichnungen wie den Sheila-Mossman-Preis und nahm 2019 eine CD mit Bach- und Messiaen-Werken auf.
Programm:
Karl Goldmark: Konzert-Ouvertüre “Im Frühling” op. 36
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14
Solistin: Magdalene Ho, Klavier
Musikalische Leitung: Srba Dinić
Konzerteinführung: 19.15 Uhr, Großer Saal (Martin Weller)
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