Gemeinsam mit Moritz Ahlert von der TU Berlin und Daniele Lauriola vom Wolfsburg institut für zukünfte erkunden wir Orte, die gesellschaftliche Spannungen, soziale Ungleichheiten und Potenziale für Veränderung sichtbar machen. Anhand von Alltagsarchitektur, Brachen, Kulturorten oder öffentlichen Plätzen wird gefragt: Welche Geschichten erzählen diese Räume – und für wen? Wo entstehen bereits heute kleine, gelebte Mikro-Utopien? Der Spaziergang lädt dazu ein, mit wachem Blick durch die eigene Stadt zu gehen und den öffentlichen Raum als Ausdruck von Macht, Teilhabe, Hoffnung und Gestaltung zu begreifen. Er verknüpft dabei Impulse aus der Ausstellung „Utopia. Recht auf Hoffnung“ mit lokalen Perspektiven. Zukunft wird so nicht abstrakt verhandelt, sondern konkret erfahrbar – in der Umgebung, die uns tagtäglich umgibt.
Treffpunkt: Haupteingang Kunstmuseum Wolfsburg. Kostenfrei und ohne Anmeldung.
Die Veranstaltung ist Danke unser Förderer Demokratie Leben, der Bürgerstiftung Wolfsburg und dem Kunstmuseum Wolfsburg kostenlos.