Vor sieben Jahren ist Julias Vetter Roderich ins ferne Dingsda ausgewandert. Bei der Abreise hatten sich beide ewige Liebe geschworen und die Verabredung getroffen, sich jede Nacht über den Mond Liebesgrüße zu schicken. Seither singt Julia allabendlich den „strahlenden Mond, der am Himmelszelt wohnt“ an und hofft, Roderich zur Rückkehr zu bewegen. Plötzlich tauchen gleich zwei fremde Männer auf und behaupten, Roderich zu sein. Wer ist nun wer und wie mit wem verlobt, verheiratet, geschieden, verschwägert oder einfach nur verliebt?
In kaum einer Operette wird musikalisch so beschwingt geträumt, gehofft und vor allem – jahrelang gewartet, wie in Eduard Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“. Da wartet eine Julia auf ihren Romeo, da wünscht sich die Freundin Hannchen vom heiligen Nikolaus einen reichen Mann, Tante und Onkel erwarten einen unbekannten Neffen mitsamt einer ersehnten Mitgift im Gepäck und der ungeschickte Egon hört beim Warten auf seine Herzenssdame lieber seinen Blumen zu, als Hannchens wenig wohlmeinenden Ratschlägen. Mit seiner originellen Operette schrieb Eduard Künneke sein mit Abstand erfolgreichstes Werk. Im lässig-flotten Swing der 1920er Jahre erklingen Evergreens wie „Ich bin nur ein armer Wandergesell“, „Ganz unverhofft kommt oft das Glück“ und vielen mehr!
Mit Susanna Edelmann, Marlene Metzger, Jan Friedrich Eggers, Nadia Steinhardt, Daniel Preis, Florian Wugk, Dominic Barberi, Silvio Heil, Mark Hamman u.a.
Choreografie: Evamaria Mayer
Musikalische Leitung: Benjamin Huth
Inszenierung: Christian Thausing
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