Einen kleinen Stopp müssen wir machen, weil uns der Schlosskater „Herr Schröder“ begrüßt und eine Portion Streicheleinheiten abholen möchte – dem ich gerne nachkomme.
Auf in den Schlosspark!
Wir nehmen unseren Kaffee und schlendern Richtung Schlosspark. Und da stehen sie: die auffallend rosafarbenen Bänke, die nicht nur farblich perfekt zum Ballkleid auf meinem Kaffeebecher passen, sondern auch ein wunderbarer Ort zum Verweilen sind. Wir setzen uns, genießen den Kaffee und klicken uns durch die Geschichte hinter dem Kleid.
Übrigens, welche Geschichte sich hinter dem Ballkleid verbirgt, verrate ich hier nicht? Die Auflösung wartet im Museum oder auf deinem ganz persönlichen Becher.
Das Kaffeefenster
Mit einer Tröte, die am Fensterrahmen angebracht ist, könnten wir auf uns aufmerksam machen, aber das ist gar nicht nötig. Kaum stehen wir vor dem Fenster, kommt auch schon, wie ihr Namensschild verrät, Frau Weber aus dem Stadtmuseum auf uns zu und fragt, was wir gerne trinken möchten. Das Angebot umfasst verschiedene Bionaden, stilles und Sprudel-Mineralwasser, Tee und natürlich Kaffee.
Während die Senseomaschine gemütlich vor sich hinbrummt, fällt unser Blick auf die Becher. Keine gewöhnlichen Pappbecher – sondern echte Gesprächsanreger. Als Banderole stehen drei Motive zur Auswahl: ein Ballkleid, ein alter Roller und ein Gemälde. Um jedes dieser Objekte rankt sich eine Geschichte aus der Dauerausstellung des Stadtmuseums. Ein Satz auf der Banderole gibt einen ersten Hinweis – und über den QR-Code erfährst man die ganze Story. Alternativ natürlich auch im Stadtmuseum selber.
Ich entscheide mich für den Becher mit dem rosafarbenen Kleid. Warum? Das verrate ich gleich.
Unsere Empfehlung
...den Kaffee auf einer der Parkbänke im Schloßpark zu genießen.
Das Pop-Up-Fenster ist den ganzen Sommer immer zu den Öffnungszeiten des Stadtmuseums geöffnet. Also: Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Samstag von 13 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
In der Nähe










