Sie ist eine Kunstfigur und eine Kultfigur: Carmen. In ihr ist all das zu finden, wovon Männer seit Urzeiten träumen – Freiheit, Abenteuer, Leidenschaft – vor allem aber eines: den ungezügelten Eros, der doch zugleich immer mit dem Tode tanzt.
Peter Breuer ist mit seinen Tanztheatern stets ein packender Erzähler großer Themen und hat, ausgehend von der Novelle, ein neues, packendes Handlungsballett geschaffen. So wurde seine Version der „Carmen“ zu einem grandiosen Erfolg, für den er im März 2006 den „Maya-Plisetskaya-Preis 2005“ erhielt. Carmen war die Paraderolle der großen Plisetskaya, für die Rodrion Shchedrin in den 60er Jahren eigens seine berühmte „Carmen-Suite“ komponiert hatte. Peter Breuer kombiniert dieses Werk darüber hinaus mit Musik von Edward Elgar und der spanischen Kultformation Radio Tarifa. Als Maya Plisetskaya und ihr Mann Rodion Shchedrin Breuers Version sahen, waren sie von „der Kraft der Aufführung, der Neuheit der Form, der dramaturgischen Originalität, aber auch dem technischen Standard der Tänzer“ beeindruckt.
„Eröffnungstriumpf mit Balletturaufführung. Das Publikum war am Freitag nach dem Bolero gänzlich aus dem Häuschen, das Team wurde uneingeschränkt gefeiert. Beschwörerisch, suggestiv, sich steigernd zur Kulthandlung und zur Explosion. Kaum zum aushalten spannend.“ (Salzburger Nachrichten)
Das Europaballett gilt als wichtige Talentschmiede für junge Tänzer:innen aus aller Welt und ist mit regelmäßigen Gastauftritten in der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, in Kuba sowie in den führenden Opernhäusern Ungarns, Kroatiens, Serbiens, Rumäniens und Tschechiens zu Gast.
Musik: Rodrion Shchedrin „Carmen Suite“, Edward Elgar „Enigma Variations”, Radio Tarifa, Maurice Ravel „Boléro”
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