Während man sich 1931 bereits an Tonfilme gewöhnt hatte, nutzte Chaplin weiterhin Texttafeln, um seiner großen Liebe einem blinden Blumenmädchen, dem er vorgibt, ein reicher Mann zu sein die Worte in den Mund zu legen. Charlie Chaplin zeichnete auch für die Musik zu diesem amüsant-bezaubernden Märchen verantwortlich. Unterstützt von einem Arrangeur und einem musikalischen Direktor legte der Regisseur und Schauspieler Chaplin für „City Lights“ seine erste eigens komponierte Filmmusik vor.
Eine zeitlose Parabel: Wir meinen, reich sein zu müssen, um vor uns selbst und den anderen bestehen zu können. Doch nur wer für den schönen Schein nicht blind ist, erkennt unser eigentliches Wesen dass ein schönes Leben nicht nur mit materiellem Reichtum zu tun hat.
Programm:
Charles Spencer Chaplin: „City Lights“ (Lichter der Großstadt)
Konzerteinführung: 19:15 Uhr, Großer Saal (Martin Weller)
Musikalische Leitung:
Burkhard Götze
FILMPHILHARMONIC EDITION
Film mit Genehmigung von Company S.A.S.
Musik mit Genehmigung von Bourne Co. Music Publishers
In Kooperation mit dem BIFF 38. Braunschweig International Film Festival und dem Film+MusikFest Bielefeld
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