In Anbetracht dessen, dass Tanz ein Akt der Liebe ist – auf zurücknehmende Art und in Bescheidenheit: die Welt wäre eine bessere, wenn alle Menschen ohne Begrenzung tanzen würden!
Hervé Koubi träumt von einem „lichtstrahlenden Ballett“ als Annäherung an eine Welt, in der alles einfacher, offensichtlicher, schöner ist – eine Welt voller Liebe, die trotz immer wiederkehrender kriegerischer Auseinandersetzungen ein Garant für Frieden ist, weil sie eine viel stärkere Kraft in sich birgt: die Kraft der Gemeinschaftlichkeit. Und der Tanz führt zusammen und vereint, indem er menschliche und geographische Begrenzungen unterwandert, die Grenzen verschiedener Stile von Ballett, Street Dance und Akrobatik aufweicht und Menschen und Kulturen jeder ethnischen, kulturellen und religiösen Zugehörigkeit vereint.
Und so feiern auch die 15 Tänzer:innen aus Frankreich, Europa, Brasilien, Asien, Nordafrika und den Vereinigten Staaten den Tanz und ihr Leben mit einer ungeheuren vitalen Energie und geben dadurch ihrer Existenz eine Bedeutung, denn so tief die Dunkelheit auch reichen mag, wir haben die Aufgabe, Räume um uns herum mit unserem Licht zu erleuchten. Diese Räume sind gleichsam unseres Lebens begrenzt durch Anfang und Ende, und darin ist unser aller Schicksal gleich – das ist für Hervé Koubi der Grund, warum er tanzt!
Mit Ilnur Bashirov, Francesca Bazzucchi, Badr Benr Guibi, Joy Isabella Brown, Denis Chernykh, Beren D’Amico, Samuel Da Silveira Lima, Youssef El Kanfoudi, Mauricio Farias Da Silva, Abdelghani Ferradji, Elder Matheus Freitas Fernandes Oliviera, Vladimir Gruev, Hsuan-Hung Hsu, Pavel Krupa, Angèle Methangkool-Robert, Ismail Oubbajaddi, Ediomar Pinheiro De Queiroz, Allan Sobral Dos Santos, Karn Steiner, Anderson Vitor Santos
Choreografie: Hervé Koubi in Zusammenarbeit mit Fayçal Hamlat
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