Inspiriert von norwegischen Feenmärchen erzählt Henrik Ibsen in seinem 1867 entstandenen dramatischen Gedicht „Peer Gynt“ von dem traumreisenden Aufschneider und Bauernsohn Peer.
Inspiriert von norwegischen Feenmärchen erzählt Henrik Ibsen in seinem 1867 entstandenen dramatischen Gedicht „Peer Gynt“ von dem traumreisenden Aufschneider und Bauernsohn Peer Gynt, der mit Lügengeschichten versucht, der Realität zu entfliehen und seine eigene Nichtsnutzigkeit zur Heldenhaftigkeit verklärt.
Er entführt Ingrid, die Braut eines anderen, verlässt sie aber kurz nach der Entführung. Gleichzeitig verliebt er sich in die aus pietistischem Elternhaus stammende Solvejg, die ihn anfangs nicht erhört, sich ihm später jedoch anschließt und in einem Holzhaus im Wald auf seine Rückkehr wartet. Auf der Suche nach Liebe und einer rastlosen Reise durch eine fantastische Welt von Trollen und Dämonen stürzt er von den Gipfeln des Erfolgs in tiefe Armut, ist Fantast, Verfolgter, Kaiser und schließlich ein Verzweifelter auf der Suche nach dem Sinn.
In seinem Werk setzte sich Ibsen kritisch mit dem romantischen Nationalismus im Norwegen seiner Zeit auseinander. Er schuf es während seines freiwilligen Exils in Italien, vor allem auf Ischia und in Sorrent. „Peer Gynt“ war ursprünglich nicht für die Bühne geschrieben worden. Nach „Ein Sommernachtstraum“ und „In 80 Tagen um die Welt“ ist es bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem Münchener ensemble persona.
Es spielt das ensemble persona
Inszenierung: Tobias Maehler
Bühnenbild: Nikolai Kuchin
Kostüm: Sarah Silbermann
Puppenbau: Suse Wächter
Bühnenbau: Christian Kern
Dramaturgie: Janne Zürcher, Suvi Schrank
Musikalische Einrichtung: Monika Steinwidder
Geräusche & Soundproduktion: Max Bauer
Am Sonntag, den 01. Oktober bieten wir eine Werkeinführung zum Stück um 17:30 Uhr in der Cafeteria an.
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