Violetta Valéry lebt im Luxus der Frauen, die ausgehalten werden. Keiner ihrer zahlenden Freunde weiß, dass sie an Tuberkulose erkrankt ist.
„Amore e morte!“ Violetta Valéry lebt im Luxus der Frauen, die ausgehalten werden. Keiner ihrer zahlenden Freunde weiß, dass sie an Tuberkulose erkrankt ist. Nur Alfredo Germont, ein junger Mann aus gutbürgerlicher Familie, bemerkt es, denn er liebt Violetta. Sie erwidert seine Liebe und gibt für ihn ihr altes Leben auf. Aber die Vergangenheit holt Violetta ein: Alfredos Vater fordert von ihr, sich von seinem Sohn zu trennen, um die Familienehre zu retten. Violetta beugt sich dem Willen und verlässt Alfredo. Erst in der Stunde ihres Todes finden die beiden Liebenden wieder zusammen. Zu spät freilich.
Verdis meistgespielte Oper über Leben, Liebe, Leiden und Tod einer Edelkurtisane im Paris des 19. Jahrhunderts trifft mitten ins Herz. Seine Traviata – die vom rechten Wege Abgekommene - ist eine Frau, die von der Gesellschaft seiner Zeit kein Verständnis zu erwarten hatte und deren Schicksal Verdi in einer überirdisch schönen Musik verewigt hat.
In italienischer Sprache
Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Inszenierung: Matthias Oldag
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Barrierefrei
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