Ein Moment so greifbar und vergänglich zugleich. Das renommierte Hessische Staatsballett setzt sich aus 28 Tänzer:innen zusammen.
Das niederländische Geschwisterpaar Imre und Marne van Opstal sind die Shootingstars in der europäischen Tanzszene. Für das Hessische Staatsballett entwickeln sie ihre Neukreation „I’m afraid to forget your smile“ für sechs Tänzer:innen unter Einbezug von Chören und erforschen den Moment des Loslassens als einen Übergangszustand in der Hingabe an den Verlust – Ein Moment so greifbar und vergänglich zugleich.
Der israelische Choreograf Eyal Dadon hinterfragt die Aktualität des berühmten Musikstücks „Boléro“, um auf seine Weise die Bedeutungsschichten dieses Klassikers auszuloten. Maschinell anmutende Bewegungsabläufe, das Verhältnis des Teils zum Ganzen und ein sowohl Tanz als auch Musik durchziehender Spiegelungsprozess dekonstruieren in seiner Interpretation eingefahrene Denkmuster im Hinblick auf das vielleicht bekannteste Crescendo der Musikgeschichte. Dadon choreografiert nebenher sehr erfolgreich für Kompanien in Europa, Asien und darüber hinaus.
Das renommierte, 2014 gegründete Hessische Staatsballett deckt die jeweilige Ballettsparte im Staatstheater Wiesbaden und in Darmstadt ab. Der feste Kern des Ensembles setzt sich aus 28 Tänzer:innen sowie einem Leitungsteam zusammen.
I'm afraid to forget your smile:
Choreografie: Imre und Marne van Opstal
Musikalische Leitung: Ines Kaun
Musik: Ola Gjeilo, Jóhann Jóhannsson, David Lang, Arvo Pärt, Howard Skempton, Eric Whitacre und Charles Anthony Silvestri
Boléro:
Choreografie: Eyal Dadon;
Musik: Maurice Ravel; Musikalische
Leitung: Johannes Zahn
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